Das beste Öl für Beikost

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Das beste Öl für Beikost

Warum Öl in jeden Baby-Brei gehört und worauf man achten muss

In jedem Rezept für Baby-Beikost steht Öl als Zutat und auch in vielen Ratgebern findet man diesen Hinweis. Warum ist das so und welches Öl eignet sich dafür? Muss man spezielles Beikost-Öl kaufen oder kann man einfach das Öl nutzen, das man eh in der Küche stehen hat? Diesen Fragen wollen wir in diesem Beitrag etwas auf den Grund gehen.

Die Ernährung hat von Anfang an eine große Bedeutung für uns Menschen. Sie legt den Grundstein für unsere Entwicklung und prägt uns ein ganzes Leben lang. Doch beginnen wir am Anfang. Nach der ersten Nahrungsquelle, der Muttermilch bzw. der Säuglingsanfangsnahrung, kommt die Beikost. Babys fangen an, sich für das Essen anderer zu interessieren, und stecken sich testweise einfach mal alles in den Mund. Dann wird es Zeit, mit der Beikost zu beginnen. Egal ob der Babybrei selbst gekocht oder in Gläschen gekauft wird, wichtig ist, dass alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind. Denn sie fördern die Entwicklung und das Wohlbefinden des Babys. Daher steht neben Gemüse, Obst, Kartoffeln, Getreide, Fleisch und Fisch auch immer Öl als Zutat auf der Liste.

Warum Öl in Baby-Beikost gehört

Das Öl versorgt den Säugling mit lebensnotwendigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Pflanzliche Öle sind zudem reich an ungesättigten Fettsäuren. Die Fettsäuren sind notwendig, um Zellmembranen aufzubauen sowie Gewebshormone für das Wachstum und die Regeneration bereitzustellen. Zudem braucht der Körper sie für einen gut funktionierenden Fettstoffwechsel. Neben den eigenen Nährstoffen sorgt das Öl auch dafür, dass die fettlöslichen Vitamine E und K sowie sekundäre Pflanzenstoffe besser aufgenommen werden können.

Welches Öl eignet sich für Baby-Beikost?

Wichtig ist zunächst, dass pflanzliche Öle eingesetzt werden, da diese reich an ungesättigten Fettsäuren sind. In den meisten Ratgebern und Rezepten wird auf Rapsöl verwiesen. Es eignet sich aufgrund des günstigen Verhältnisses zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren so gut. Ob man dabei auf kalt gepresstes oder raffiniertes Öl zurückgreift, ist jedem selbst überlassen. Natives Rapsöl, wie das 1845 Rapskernöl, hat den Vorteil, dass durch die schonende Gewinnung Vitamine und wertvolle mehrfach ungesättigte Fettsäuren erhalten bleiben. Neben Rapsöl eignen sich auch Lein- oder Olivenöl und in kleinen Mengen auch Kokosöl. Das Öl aus der Kokosnuss enthält zwar ungesättigte Fettsäuren, punktet aber mit Laurinsäure, die gut für das Immunsystem ist, sowie Antioxidantien und Aminosäuren. Tipp: Unser 1845 Kokos-Rapsöl enthält die wertvollen Inhaltsstoffe aus Raps- und Kokosöl und lässt sich im Vergleich zu reinem Kokosfett super dosieren.

Wann und wie viel Öl kommt in die Baby-Beikost?

Da die wichtigen Inhaltsstoffe aus den pflanzlichen Ölen nicht hitzestabil sind, sollte das Öl immer zum Schluss hinzugefügt werden, wenn der Brei schon etwas abgekühlt ist. Dann einfach vorsichtig unterrühren, bis das Öl gut verteilt ist. Auch bei Gläschen kann es sinnvoll sein, zusätzliches Pflanzenöl hinzuzufügen. Die empfohlene Menge pro Mahlzeit liegt bei acht bis zehn Gramm Fett. Wird diese im Gläschen nicht erreicht, kann man nachhelfen und etwas Öl in den Brei geben. Dabei entspricht ein Teelöffel etwa fünf Gramm Fett. Auch hier gilt, den Brei erst erwärmen, etwas abkühlen lassen und dann das Öl hinzufügen.

Beispiele für Baby-Beikost mit Öl:

Der erste Brei ist der sogenannte Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei oder Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei als vegetarische Variante, der im fünften bis siebten Monat nach und nach aufgebaut wird. In Schritt eins wird nur ein Brei aus Gemüse gefüttert, in Schritt zwei folgen Kartoffeln und Öl und im letzten Schritt das Fleisch bzw. das Getreide und Saft.

Wir haben für euch noch zwei Beispiele, wie ein solcher Brei dann final aussehen kann:

Beispiel 1

  • 100 g Karotten
  • 50 g Kartoffeln
  • 30 g Hähnchenbrust
  • 1,5 EL Saft
  • 1 EL 1845 Rapskernöl

Beispiel 2

  • 100 g Zucchini
  • 50 g Kartoffel
  • 10 g Vollkornhaferflocken
  • 3,5 EL Saft
  • 1 EL 1845 Rapskernöl

Wenn die Kinder dann aus dem Breialter rausgewachsen sind, haben wir ein paar tolle Tipps zum Kochen für Kinder.

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