Kochen für Kinder

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Kochen für Kinder

So macht Kochen für Kinder Spaß

„Das mag ich nicht!“, „Ich hab keinen Hunger.“, „Kannst du Nudeln kochen, bitte.“ – Sätze, die vielen Eltern bekannt vorkommen dürften. Damit Kinder abwechslungsreich essen und gerne zu Obst und Gemüse greifen, braucht es keine wissenschaftlichen Abhandlungen, denn mit ein paar kleinen Tricks
lassen sich Kinder ganz leicht für das begeistern, was wir Eltern als gesund betrachten.

Kinder mithelfen lassen
Kinder lassen sich fürs Essen begeistern, wenn man sie miteinbezieht. So wird schon beim Einkaufen der Entdeckergeist geweckt und sie lernen verschiedene Lebensmittel kennen. Und wenn dann – natürlich altersangepasst – beim Kochen mitgeholfen werden darf, probieren Kinder nicht nur gern, sondern können auf diesem Weg auch eine größere Wertschätzung für ihr Essen entwickeln.
Ganz wichtig: Essen ist Essen. Es soll Spaß machen, gut schmecken und ist natürlich existenziell, aber Essen sollte weder ein Erziehungsinstrument sein noch erzwungen werden, denn es ist noch kein Gourmet vom Himmel gefallen. Kinder sollten alles mal probieren, müssen es aber nicht essen, wenn es ihnen nicht schmeckt. Seid geduldig, viele Dinge muss ein Kind fünf- bis zehnmal gegessen haben, ehe es ihm schmeckt. Und wenn die kleinen Gourmets partout nicht für Gemüse zu begeistern sind, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, es „undercover“ auf den Tisch zu bringen. Zum Beispiel getarnt (püriert) in der Suppe, fein gehackt in der Bolognese oder in Nudelteig versteckt als Tortellini.

Das Geheimrezept der Kinderküche
Weniger ist mehr, denn Kinder essen am liebsten einfach. Sie brauchen weder exotische Gewürze noch vielerlei gemischte Zutaten. Am besten dämpft man Gemüse, wie Erbsen, Brokkoli, Blumenkohl oder Möhren getrennt und beträufelt es im Anschluss nur mit einem milden Öl (z.B. 1845 Rapskernöl). Salate werden beliebter, wenn sie eine süße Geschmackskomponente haben. Zum Beispiel ein geraspelter Möhrensalat, der mit geriebenem Apfel, Orangensaft und einem mild-nussigen Öl (z.B. 1845 Walnussöl) verfeinert wird. Und Rohkost, die man mithilfe von Plätzchen- oder Kugelausstechern in die Form von Sternen, Schiffchen, Bärchen, Herzen oder Bällchen gebracht hat, wird die Kleinen ganz sicher begeistern, vor allem, wenn es dann auch noch hübsch angerichtet ist.

Wichtiger Ernährungsbaustein: Pflanzliche Öle
Mit einem guten Öl kann man seinen Kindern ganz einfach etwas Gutes tun. Am besten verwendet man pflanzliche Öle mit reiner Sortenbezeichnung. Ideal sind kalt gepresste Nussöle, da sie wegen einer besonderen Pressung noch sehr viele Wert gebende Inhaltsstoffe enthalten (Vitamine, essenzielle Fettsäuren). Sie eignen sich super für Salatsaucen. Das 1845 Rapskernöl ist wegen seiner Zusammensetzung weniger empfindlich und kann deshalb gut zum Braten und Backen verwendet werden. Das 1845 Kokosrapsöl, eine Kombi aus nativ kalt gepresstem Kokosöl und Rapsöl, verleiht dem Essen eine angenehme, leicht exotische Kokosnote und punktet durch seinen hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, sowie Vitamin E. Es ist ideal zum Backen und für die Zubereitung von Desserts, eignet sich aber auch super zum Kochen und Braten.

Für eine ausgewogene Ernährung sind auch Kerne und Nüsse wichtig. Diese kann man für Kinder etwas aufpeppen und Studentenfutter mal anders selbst herstellen.

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